Der Weg nach Hause:

Wir hatten einen schönen Freitagabend mit den anderen Crew-Mitgliedern auf Menorca. Unsere Hotels lagen im Westen der Insel, im Ort Cala en Bosc. Samstag und Sonntag nutzen wir noch für Ausflüge auf der Insel, bevor wir am Montagmorgen unseren Mietwagen wieder zurück brachten und ein Taxi für den Transfer zum Flugplatz bestellten.

D-EEPY am Flugplatz Menorca Sant Lluís

Unsere Cessna TR 182 am Flugplatz Menorca Sant Lluís

Auf Menorca konnten wir nicht tanken und so machten wir den kurzen Schlag nach Mallorca zum Flugplatz Son Bonet, welcher direkt nördlich von Palmas internationalem Flughafen liegt. Wir tankten in Ruhe, gaben den Flugplan auf und warteten die Zeit ab, zu der wir den Slot für unser IFR Routing bekommen haben.

D-EEPY am Flugplatz Mallorca Son Bonet

mit unserer Cessna TR 182 auf Mallorca

Von vorn herein planten wir, am selben Tag noch bis nach Borkenberge zu fliegen, da bereits am Abend schon heftige Gewitter über Frankreich und Deutschland angekündigt waren. Rechnerisch ging der Flug auf, blieb jedoch abzuwarten, ob uns der Wind unterstützen würde: Er tat es :-)

Nach nur 5 Stunden und 7 Minuten setzte unsere EEPY in Borkenberge auf, ein toller Trip ging zu

Der Flugweg von Menorca führte uns quer über den internationalen Flughafen und dann die Künstenlinie entlang, wo wir quer ab unseres Wohnortes Cala en Bosc Kurs auf Mallorca setzten. Zwischen Port de Pollença und Alcúdia trafen wir auf die Sonneninsel, nahmen weiter Kurs auf Inca und flogen von dort in die Platzrunde vom Son Bonet Flugplatz.

Ein freundlicher Tankwagenfahrer assistierte uns, die Dame vom Büro kassierte 6,66 EUR Landegebühren. Dann zogen wir schnell unserer Schwimmwesten wieder an und machten das Flugzeug fertig.

Der Start am Son Bonet erfolgte Richtung Westen, dann sieht das Abflugverfahren vor, dass man in höchsten 1.000 ft über Grund nach Norden zum Tramuntana fliegt und die Passage zum Festland beginnt.

Sierra de Tramuntana, Mallorca

Unsere Strecke lag zunächst über Girona und der spanischen bzw. französischen Mittelmeerküste. Von dort durch Zentral-Frankreich an Millau (und am wunderschönen Viaduct de Millau) und Claremont Ferrand vorbei in Richtung Reims, nach Luxemburg und von dort über Köln und Wuppertal, Bochum, Recklinghausen zum Anflug auf Borkenberge.

Viaduct de Millau

Nachdem der Luftraum es am Festland ermöglichte, flogen wir in 10.000 ft mit einer Reisegeschwindigkeit von 150 kt, welche bis zu 176 kt über Grund waren. Ein tolles Reisen, das Wetter war noch angenehm zu fliegen, lediglich ein paar über entwickelte Wolken schauerten ab.

Nach 13.5 Stunden Flugzeit wieder zurück in Borkenberge

AIRWORK Flight-Training, Charter & Special Operation in Borkenberge