Zusatzberechtigungen

Zusatzberechtigungen, sogenannte Ratings, erweitern Ihre Lizenz nach Ihren Wünschen für besondere Einsatzbereiche. Bei uns können Sie weiterführende Ausbildungen zum Nachtflug, Instrumentenflug, Schleppen von Segelflugzeugen und Werbebannern erlangen und nach Bedarf das Sprechfunkzeugnis erwerben, Ihr Sprach-Level aufrecht erhalten oder allgemeine Kurse belegen.

Wann immer Sie Fragen haben kontaktieren Sie uns bitte – wir helfen immer gerne weiter!

Erhöhen Sie Ihre fliegerische Sicherheit und optimieren Sie ihre Fähigkeiten mit einer Ausbildung für Instrumentenflug.
Es gibt drei verschiedene Instrumentenflugberechtigungen:
EIR – Enroute IR: Flug nach Instrumenten im Reiseflug
CB-IR – Competency based IR: Flug nach Instrumenten im Reiseflug und im An- bzw. Abflug
IR – Klassisches IR: Volle Berechtigung zum Fliegen nach Instrumenten
Voraussetzungen:
  • Fliegerärztliches Tauglichkeitszeugnis (Medical) Klasse 1 oder 2 mit Reinton-Audiometrie
  • gültiger PPL-A oder CPL-A
  • Allgemeines Sprechfunkzeugnis (AZF)
  • Englische Sprachkenntnisse (mindesten ICAO Level 4)
◦ EIR – Enroute IR
◦ CB-IR
◦ IR
D-EEPY IR Preflight Check
Fliegen Sie in den Sonnenuntergang hinein und profitieren Sie von einer höheren Flexibilität mit der Nachtflug-Berechtigung. Als Nacht wird die Zeit zwischen dem Ende der Dämmerung am Abend und vor Beginn der Dämmerung am Morgen bezeichnet. Je nach Jahreszeit beginnt die Nacht rund 40 Minuten nach Sonnenuntergang und endet rund 40 Minuten vor Sonnenaufgang.
Mit einem Flugzeug, welches für den Nachtflug zugelassen ist und über die vorgeschriebenen Beleuchtungsanlagen und Fluginstrumente verfügt, können Sie diese Zeit für sich nutzen.
Voraussetzungen:
  • Gültige PPL-A oder LAPL-A
  • Fünf Flugstunden bei Nacht sowie 10 Platzrungen mit Fluglehrer, fünf Platzrunden ohne Fluglehrer sowie zwei Überlandstrecken mit Lehrer bei Nacht.

Prüfung:

Es erfolgt eine interne Prüfung durch die Ausbildungsleitung. Im Anschluss an Ihren Ausbildungsabschluss bestätigen wir Ihre Befähigung bei der zuständigen Behörde

Kosten

Die Ausbildungskosten betragen durchschnittlich XXXX  Euro. Die Ausbildungsdauer und damit die Gesamtkosten hängen von Ihrer Initiative und Ihren Fortschritten ab.
D-EAHN Nachtflug

AIRWORK Flight Training

Voraussetzungen
  • 30 Flugstunden nach Erwerb Ihrer UL-Lizenz. 5 Stunden müssen von den 30 Flugstunden auf dem Luftfahrzeug mit dem die Berechtigung erworben werden soll.
  • Mindestens fünf Schleppflüge innerhalb der letzten 24 Monate unter Aufsicht und Anleitung eines Fluglehrers mit  entsprechender Schleppberechtigung.
Schleppberechtigung für Segelflugzeuge hinter aerodynamisch gesteuerten UL
Zusätzlich müssen fünf Schleppflüge im Segelflugzeug erfolgen. Die Voraussetzung entfällt bei Piloten mit einer PPL-B/-C Lizenz mit eingetragener Startart F-Schlepp.
Praktische Ausbildung
  • 10 Schulungsflüge, bei denen ein Banner geschleppt wird. Die Hälfte der Flüge erfolgen mit Fluglehrer
  • Fünf Flüge dienen dem Vertraut machen mit dem Segelflugzeug.
Theorie
Theoretischer Unterricht über das Verfahren beim Schleppen und Betriebsabläufen.
Schleppen von Bannern mit Flugzeugen oder TMG Motorsegler, auf denen die Flugausbildung absolviert wurde.
Voraussetzungen
  • Mindestens 100 Stunden sowie 200 Starts und Landungen als verantwortlicher Pilot (PIC) nach Erhalt der Lizenz. 30 Stunden müssen davon auf dem Flugzeugtyp geflogen werden, auf dem die Aktivität ausgeübt werden soll.
  • Fünf Schleppflüge innerhalb der letzten 24 Monate unter Anleitung und Aufsicht eines Lehrberechtigten.
Praktische Ausbildung
10 Schulungsflügen, bei denen ein Banner geschleppt wird. Mindestens fünf Flüge erfolgen mit Fluglehrer
Theorie
Die Theorie behandelt die Betriebsabläufe und Verfahren beim Schleppen.

Neben den bereits genannten Zusatzausbildungen – den sogenannten Ratings – bieten wir darüber hinaus weitere Kurse an:

  • Ausbildung zum Sprechfunk in deutscher und oder englischer Sprache
  • Ablegen der Sprachnachweise (Language Proficiency Tests) für den Fortbestand Ihres Sprach-Levels
  • Sofortmaßnahmen am Unfallort
  • Feuerbekämpfung

Die Kurse finden Teilweise in Kooperation statt.